Nr. 593 | Minito |
An fast jedem Wochenende, teilweise auch in der Woche, werden die angrenzenden Wohngebiete von Besuchern des Parks zum Abstellen ihrer Pkw genutzt. Hierbei trifft es besonders die östlich der Falkenbergstraße angrenzenden Gebiete. Parkplätze für Anwohner sind dann "Mangelware" und nur schwer zu finden.
Egal aus welcher Richtung kommend, der zum Stadtpark gehörende Großparkplatz am Kulturwerk wird oder will oft nicht gefunden werden. Ein Grund könnte darin liegen, das neben den Freizeiteinrichtungen auf dem übrigen Parkgelände, die Konzentration zahlreicher und schöner Einrichtungen, allein im Feldpark, gleichzeitig mehrere verschiedene Interessengruppen anzieht.
Eine ausreichend und gut platzierte Beschilderung zum stadtpark-eigenen Großparkplatz wäre ein erster Schritt. Die genannten Wohngebiete könnten dadurch, wenn auch nicht ganz, aber zumindest etwas entlastet werden. Eine zeitnahe Umsetzung dieser Maßnahme wäre wünschenswert.
Ein jeder soll sich am Park erfreuen.
Nutzer/in almi ergänzt:
Ziel ist es, die Wohngebiete am Stadtpark, insbesondere im Bereich der Falkenbergstraße verkehrstechnisch zu entlasten. Diese Gebiete werden, insbesondere an Wochenenden, massiv von Besuchern aufgesucht, die ihre Fahrzeuge möglichst nah an den westlich gelegenen Eingängen des Parks abstellen. Dadurch werden die Anwohner unnötig belastet und "Parkraum" knapp.
Nutzer/in Lutz Aring ergänzt:
Durch Navigationsgeräte werden immer wieder auswärtige Besucher, die den Stadtpark besuchen wollen, zum "Weg am Stadtpark" geleitet. Durch ein Park-Leitsystem könnte den Verkehr gezielt zum eigentlichen Stadtpark-Parkplatz geleitet werden und für eine Entlastung der Anwohner sorgen. Der Parkraum ist hier begrenzt und wird an Wochenenden ohnehin durch ständig an- und abfahrende Autos geräuschmäßig stark belastet.
Kommentare
beuys64 |
mich erfreut der Park auch so. Eine Beschilderung wäre perspektivisch sinnvoll, aber wird das Parkrowdytum damit eingedämmt?
zacki3612 |
Wir wohnen direkt am " Weg am Stadtpark " für uns ist die Situation an Wochenenden mittlerweile unerträglich geworden.Lautes Türenknallen, Anfahren wie die Idioten und Autoabgase schränken den Wohnwert regelrecht ein! Hoffentlich wird das Parken bald untersagt. Auf der anderen Straßenseite wird das Parkverbot mittlerweile praktiziert !
nahtka |
Wir wohnen im Wollgrasweg, der sowieso fast keinen Parkraum für die Anwohner bietet. Die Parkplätze an der Falkenbergstraße sind weiträumig mit Wohnmobilen und Anhängern belegt. So bleibt einem Anwohner nur noch die Möglichkeit einen mit 25 € pro Tag teuren Parkplatz im Halteverbot von der Stadt Norderstedt zu mieten.
Wird allmählich zu teuer. :(
Hilfe!
beuys64 |
@zacki3612,nahtka:
Einzige Alternative: Stadtpark wieder schließen, dann brauchen weder Nichtanwohner Parkplätze, noch gibt es lautes Türenknallen und so weiter.
Aber mal im Ernst: Müssen wir uns als Anwohner nicht mit einigen Einschränkungen abfinden, wenn eine Attraktion vor Ort ist? Ich finde es zum Beispiel ganz amüsant, wenn Leute in die Schanze ziehen und sich dann über abendliche und nächtliche Ruhestörungen echauffieren!
maoni yangu |
Man sollte meinen, dass Stadtpark-Besucher gern auch ein paar Schritte laufen. Aber es ist, wie es ist: Das Arriba-Sommerbad und die Freizeit-Sportplätze sind am weitesten vom Parkplatz entfernt.
BdS |
Ein Pakplatz-Leitsystem ist dringend nötig. Eine Steigerung der Besucherzahlen ist in den Wohngebieten östlich der Falkenbergstraße deutlich spürbar -Tendenz steigend-. Die Wohngebiete und deren Anwohner sind völlig unterschiedlich betroffen. Hierbei kommt es auf die Nähe zum Eingang und dem gewünschten Ziel an. Schaden kann eine Umsetzung sicher nicht. Wer es allerdings lauter mag, sollte in die Schanze ziehen oder eine Situation nicht nur aus eigener Perspektive betrachten.
Eine Beschilderung ist mit wenig Aufwand, schnell und relativ kostengünstig umzusetzten. Fünf bis zehn Schilder, gut lesbar und an wichtigen Knotenpunkten und Verkehrsachsen aufgestellt, sollten eigentlich Wirkung zeigen.