Einführung von Parkausweisen

node metatags
Verkehr, Auto, LKW
Einnahme

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Viele Strassen in Wohngebieten sind stark zugeparkt.Scheinbar wollen viele Anwohner nicht auf Ihren Grundstücken parken ( zu bequem oder scheuen die Kosten für die Auffahrt)
Da der Verkehr behindert wird könnte eine kostenpflichtige Parkausweisflicht eingeführt werden .

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Die meisten haben auf Ihren Grundstücken in Norderstedt Parkflächen. Am Rathaus sind mehrere Parkflächen (meist voll von Angestellten des Rathauses). Die Besucher stehen draußen und sollen dann Gebühren zahlen? Das sollte diskutiert werden.

Ich stimme absolut zu, dass Dauerparker - dies gilt auch für die Beschäftigten der Stadt - ein Entgelt für die Parkplatznutzung zahlen sollten. Für Kurzparker kann eine Gebührenfreiheit bis zu einer Parkdauer von 1 bis 2 Stunden eingeführt werden, ansonsten z. B. Kosten wie im Herold-Center.

Wenn "Laternenparker" eine Plakettengebühr von 300 € pro Jahr zahlen, macht das in der Stadtkasse schätzungsweise 6 Millionen Euro aus. Wer eine Garage oder Stellplatz hat, kann davon frei sein. Das räumt vielleicht die Straßen etwas auf. Kontrollproblematik: Was ist mit Garagenbesitzern, die mal ein paar Straßen weiter zu Besuch sind?

Warum sollen immer die Autofahrer Geld für alles bezahlen? Ist die Kfz-Steuer etc. nicht hoch genug? Vor allem trifft es Leute mit kleinem Einkommen wie mich, die auf das Auto angewiesen sind und auch damit arbeiten und dadurch Ihren Arbeitsplatz erhalten. Den Mercedes Fahrer interessiert das einen Dreck, ob der Parkplatz 2 € die Stunde kostet, mich hingegen schon.

Parkausweise haben den Sinn, in Wohngebieten, in denen wesentlich mehr Anwohnern zu Hause sind als Stellplätze zur Verfügung stehen, das Parken zu regeln. ParkAUSWEISE sind daher keine Maßnahme zur Mitteleintreibung, sondern ein Regelungsinstrument. Eine solche Regelung ist in Norderstedt so gut wie nirgendwo zu rechtfertigen, da die meisten Wohnbereiche mit Mehrfamilienbebauung (Hochhäuser in Garstedt am HeroldCenter und am Glashütter Markt) ausreichend Parkflächen bzw. Tiefgaragen aufweisen. Zudem verursachen Anwohnerparkzonen ein recht hohes Maß an Kontrollen, die wiederum Geld kosten.

Das Problem liegt doch eher darin, dass heute die Haushalte zwei oder mehr Autos haben. Das ist früher in der Stadtplanung aber nicht vorgesehen worden. Beispiel dazu ist Norderstedt Mitte im Bereich hinter der Moorbek-Passage. Dort wimmelt es von Autos.
Das Problem wird auch im Baugebiet Garstedter Dreieck entstehen, der geplante Parkplatzschlüssel ist zu gering angesetzt...

Achternfelde ist von den Besuchern des Herold-Centers zugeparkt. Eine Parkausweispflicht würde hier Abhilfe schaffen. In der Königsbergerstraße und in der Garstedter Feldstraße ist es möglich, also warum nicht auch Achternfelde?