Selbstbestimmt Wohnen mit Versorgungssicherheit im Alter

node metatags
Soziales, Integration
Spar-Investition

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Angemessene barrierefreie Wohnformen, wie zum Beispiel das Bielefelder Modell, führen zu einem altersgerechten Wohnen, wobei selbstbestimmtes Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale im Vordergrund stehen. Damit können die immensen Kosten für Heimunterbringungen weitgehend vermieden werden.

Andere Kommunen praktizieren wirtschaftlich sehr erfolgreich solche Wohnformen. Norderstedt muss hierbei endlich aktiv verantwortlich werden, um eine soziale und wirtschaftliche Lösung zusammen mit der Wohnungswirtschaft zu realisieren.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Das Bielefelder Modell wurde vor einigen Jahren vom Seniorenbeirat bereits im Sozialausschuss vorgestellt und ist sicherlich eine gute Idee.

Die Versorgung von Älteren mit seniorengerechten Wohnungen wird in Zukunft bedingt durch den demographischen Wandel gerade auch in Norderstedt immer problematischer werden. Kreisweit werden in den nächsten Jahren 7.700 seniorengerechte Wohnungen fehlen.

Wie generell bei der Wohnraumförderung besteht das Hauptproblem darin, Investoren für die Errichtung von geförderten Wohnungen oder auch Wohnprojekten für Seniorinnen und Senioren zu gewinnen.

Zurzeit ist die Stadt Norderstedt mit drei Wohnungsunternehmern im Gespräch, die bereit wären, geförderte Wohnungen zu errichten. Die Fördermittel werden durch das Land Schleswig-Holstein gewährt, so dass die Hauptverhandlungen zwischen Land und Unternehmern geführt werden. Hier dauern die Gespräche noch an. (Fachamt: Amt 41, Fachausschuss: Sozialausschuss)

wird teilweise umgesetzt

Kommentare

Das Bielefelder Modell könnte durch die Beteiligung einer kommunalen Wohnungsbaugenossenschaft, die Kosten für die Heimunterbringung reduzieren. Die Selbstbestimmung, Versorgungssicherheit und Service sollten bezahlbar sein, besonders für Bürger im Bereich der Armutsgrenzen.