Nr. 669 | hanswurst |
In Deutschland wird antifaschistische Arbeit massiv von Legislative, Judikative und vor allem der Exekutive verhindert. Häufig werden Leute auf illegale Art und Weise kriminalisiert und entmutigt ihre ehrenamtliche Arbeit weiterzuführen. Das sollte auch in Norderstedt aufhören.
Durch Workshops für Polizisten, Richter, Staatsanwälte und Politiker könnte erreicht werden, dass ein klares Weltbild in ihren Köpfen entsteht. Wenn diese Leute wüssten das solche Arbeit unterstützenswert ist könnte eine ganze Menge Geld, zum Beispiel bei Gerichtsverfahren, gespart werden.
Das Stadtbild würde sich verbessern, da die Bürger keine Angst mehr hätten Geldstrafen und Einträge im Führungszeugnis zu bekommen, wenn sie große Hakenkreutze, wie es beispielsweise seit einiger Zeit an der Ecke Stettiner Str./Friedrichsgaber Weg ist, übermalen.
Zur Klarstellung: Antifaschismus bedeutet NICHT Autos anzuzünden und Sparkassen zu verwüsten, so wie es die Springerpresse gerne darstellt.
Kommentare
heinkoelsch |
Vielleicht solltest du Sachen Staatliche Behinderung mal etwas konkreter werden, was verstehst du unter "klares Weltbild?".
Das Insignien von Massenmördern nicht geduldet werden sollten ist selbstverständlich, doch wichtiger ist es doch wohl ihr Gedankengut aus der Gesellschaft zu eliminieren.
Übrigens lassen sich solche Schmierereien auch gut durch eine Mail an das Ordnungsamt beseitigen, hat bei uns gut geklappt, nach spätesten 2 Tagen waren die Zeichen verschwunden, ohne Ärger...
maoni yangu |
Aufgrund der dahinter stehenden Aggressivität, ist für mich auch "Antifaschismus" ein negativer Begriff geworden. Ich mag den Faschismus nicht, bin aber kein Antifaschist. Und ich möchte jene, die sich so bezeichnen, vor denen man aber auch irgendwie Angst haben muss, nicht mit irgendwelchen Haushaltsmitteln unterstützen. – Es genügt, der Demokratie in ihrer positiven Wirkung viel Raum zu geben und sie verständlich zu machen. Ihren PR-Topf hat sie aber wohl schon.