Die Prüfung der Betriebszeiten von Ampeln in Norderstedt findet in der Regel jährlich nach Aufstellung und Auswertung der städtischen Unfallstatistik statt. Sicherheitskriterien müssen hier zunächst einmal im Vordergrund stehen. Durch die Einführung energiesparender LED-Technik sind die Betriebskosten erheblich gesunken. Mögliche Sparpotentiale sind hier nahezu ausgeschöpft.
82 von hundert der Ampeln in Norderstedt werden bereits nachts abgeschaltet.
Mögliche Einsparungen durch Abschaltung der einen oder anderen Anlage zwischen 23.00 Uhr und 06.00 Uhr, liegen bei etwa 200 € im Jahr.
Der Vorschlag ist daher aus Sicht der Verwaltung abzulehnen.
Kommentare
beuys64 |
Ich bin mal hier so naiv und nehme an, das die Stadt für ihren Stromverbrauch Auslagen in Größenordnungen von Großkundentarife hat, also der monetäre Spareffekt eher nicht so ins Gewicht fällt. In einem Paket mit weiteren sinnvollen Maßnahmen sicher besser
townsman |
Vielleicht wird, bezogen auf den Stromverbrauch der Ampeln, keine nennenswerte Einsparung erzielt. Aus Umweltgesichtspunkten aber auf jeden Fall zu begrüßen.
Schöni |
Dem schließe ich mich an. Auch an den Wochenenden kann man diese teilweise abschalten. Ich habe festgestellt das der Verkehr besser fließt als mit Ampel.
Livadia |
Keine so gute Idee, denn die Anwohner sind die Leidtragenden durch die steigende Lärmbelastung. Beispiel: die Rathausallee wird nachts als Rennstrecke genutzt. Vor Spareffekt gesehen ist es zwar okay, aber dann sollten Starkästen aktiviert werden!