Nr. 743 | mausel |
Es mag sich vielleicht unrealistisch anhören, aber der Bau des Fahrstuhls am neuen Kreisel am Ochsenzoll war eine Fehlentscheidung und trotz der Kosten für einen Rückbau sollte der Fahrstuhl abgeschafft werden (vielleicht kann er verkauft werden).
Ich möchte mir nicht ausmalen, wie oft er beschädigt, verunreinigt und außer Funktion sein wird. Es werden Kosten für Reparaturen, Instandsetzungen, Wartung, Energie und vielleicht auch Ersatz über Jahrzehnte anfallen. Ich bin selbst Radfahrer und wenn jeder weiß, das er dort nicht über die Straße kommt, wird er seine Wegplanung über den nächsten Ampelübergang wählen.
Kommentare
Leser2000 |
Das ist ein guter Vorschlag. Hier ist es so Einsam, dass man mit dem Kinderwagen oder als Fahrstuhlfahrer den sowieso nicht nutzen will und lieber oberhalb über die Ampel zum Beispiel Schmuggelstieg gehen möchte.
heinkoelsch |
Den Fahrstuhl halte ich für einen planerischen Schildbürgerstreich, Gründe sind oben schon genannt.
Hier hätte eine andere Lösung gefunden werden müssen die auch Fußgängern und Radfahrern eine ungehinderte Querung ermöglicht hätte und zwar in alle Richtungen, so wie es dem Autoverkehr jetzt ermöglicht wird.
Leider wurde wieder einmal der Autofahrer bevorzugt behandelt, obwohl dieser wie verschiedene Untersuchungen belegen nicht einmal annähernd die Gesamtkosten die mit dem Betrieb seines KFZ verbunden sind trägt.
Bezahlen werden ALLE dafür, Jahrzehntelang!!
NoMi |
Es gibt sicherlich bessere Lösungen. Siehe Flughafentunnel Fuhlsbüttel. Die Baumassnahmen am Ochsenzoll ziehen sich zudem zu lange hin!
joe011 |
Für Gehbehinderte (aG) ist vielleicht jeder Schritt zu viel. da plant man keine Umwege.