Nr. 80 | eskannnurbesser... |
Die geplante Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße von der Waldstraße bis zur Ulze ist mit 8 Millionen veranschlagt. Die Maßnahme schafft, wie immer in solchen Fällen, neue Verkehrswege, löst aber nicht die bestehenden Verkehrsprobleme. Nur eine Verlagerung.
Stattdessen lieber die Finanzmittel nutzen, um eine wirkliche Verkehrswende einzuleiten. Das heißt: Für Norderstedt ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept entwickeln, in dem der motorisierte Individualverkehr auf ein sinnvollen Maß gesenkt wird, zugunsten von Fuß, Rad, öffentlichem Personennahverkehr. Was hier in Norderstedt abgeht, ist gelinde gesagt konservativ, nee eigentlich reaktionär.
Kommentare
maoni yangu |
Fließender Verkehr macht weniger Probleme als Staus und Verengungen. Die Verlängerung der O&W-Straße nimmt Verkehr von der Ulzburger Straße. Dies steht aber in Verbindung mit der Garstedter Westumgehung und einem zusätzlichen Autobahnanschluss (beides im Verkehrsentwicklungsplan vorgesehen, aber nach der Wahl gekippt). Hierüber wird man erst wieder nachdenken, wenn wir auf dem Friedrichsgaber Weg endgültig "Standverkehr" haben.
Die Verlängerung muss kommen – und eben die Garstedter Westumgehung auch.
Leser2000 |
Die Verlängerung muss kommen. Friedrichsgabe mit dem neuen Gewerbe und Haushalten zum Beispiel Frederikspark erstickt sonst im Verkehr und ich glaube nicht, dass alle über die A7 fahren wollen. Die Firmen siedeln sich an, wenn sie schnell zum Flughafen und Hamburg kommen. Wir können nicht alle mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Der laufende motorisierte Verkehr ist wichtig für die Geldeinnahme der Stadt.
Norbert |
Keine Verlängerung bevor nicht eine Umgehung für Garstedt fertig gestellt wurde!!
Wir ersticken hier heute schon im Verkehr, so ca. 25.000 Autos am Tag am Friedrichsgaber Weg/Niendorfer Straße!
Eine Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße steigert dieses hohe Verkehrsaufkommen nochmals. Vom Mehr an Lärm für die Anwohner will ich gar nicht sprechen.
beuys64 |
Diesem Vorschlag ist aus Bürgersicht nichts hinzufügen. Alle Forderungen nach Entlastung der Ulze, usw. bewirken bei dem rasant ansteigenden Verkehr, das bald Ulze UND die Verlängerung hoffnungslos überlastet sind. Dann muss eh ein neues Konzept her. Außerdem: Die Anwohner der noch nicht ausgebauten Strecke melden sich hier nicht zu Wort, brauchen sie auch nicht: Wir alle kennen deren Meinung schon.
Allerdings müssten sich hier doch die Verfechter des "Umbau" der Niendorfer Str., bzw Friedrichgaber Str. äußern, oder ist für diese Mitbürger die Verkehrssitaution wenige Hundert Meter weiter eher zweitrangig?
schauan |
warum gibt es in unseremländle nicht paralell zu den autobahnen
sogenannte volksstraßen die dann in den ort führen?
so würden stadt und wald weniger belastet?
der friedrichsgaber weg ist in der tat überlastet - und die hölle für anlieger
stinker |
StutSani sie sprechen mir aus der Seele. Dem ist nichts hinzu zu fügen.