Nr. 871 | Morgenroth-Ehrich |
Laut Stadtplanung müssen bis 2015 zur Zielerreichung unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen und im Bau befindlichen Betreuungsplätze weitere 160 Plätze in Krippengruppen und 160 Plätze in Elementargruppen geschaffen werden. Hierfür sind erhebliche städtische Investitionen notwendig. Die Schaffung der neuen Krippenplätze wird außerdem vom Bund und vom Land gefördert.
So weit ich informiert bin, will die Firma tesa SE eine Kita bauen. Wäre es möglich, eine Kooperation mit der Firma einzugehen, um dadurch Kosten zu sparen? Dann könnte Norderstedt Bau- und Unterhaltskosten sparen und hätte schon einige Kita Plätze in 2015.
Ich würde mir wünschen, dass die Stadt mit der tesa SE spricht und versucht, eine gute Lösung für alle zu finden.
Kommentare
Katerchen |
Wenn die Firma Tesa Wert darauf legen würde, läge es an ihnen, sich an die Stadt Norderstedt zu wenden, um eine Kooperation anzufragen.
Wäre es meine Firma, würde ich vermutlich nicht - aus falsch verstandener Kostenersparnis - mir jemanden dazuholen, der mir dann in meine Kita reinredet. Der firmeneigene Kindergarten wäre vorrangig für meine Mitarbeiter gedacht. Das würde sicherlich den Interessen einer öffentlichen Kita entgegen stehen.
Mathew |
Was bringt eine Kita am Stadtrand - fern ab jeglichen ÖPNVs? Zusätzlichen Autoverkehr.
maoni yangu |
Ich denke, das ist eher eine Mitarbeiter-Kita. Und die reduziert auch den Verkehr – und kennt wahrscheinlich keine Ferienzeiten. Wenn's so ist – super!