Ferienhaus auf Fehmarn

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Besitzt die Stadt eigentlich noch das Ferienhaus auf Fehmarn, das städtische Mitarbeiter gegen nur geringes Entgelt nutzen können? Wenn ja, dann verkaufen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Urlaub auf Kosten der Bürger, ich glaub das nicht, ABSCHAFFEN, ich zahle auch selber voll und bekomme keine Forderung.

Ferienhaus sofort verkaufen,wir müßen auch voll zahlen.

Unglaublich, wenn es das geben sollte. Ich habe davon noch nicht gehört. Sofort verkaufen , oder allen Bürgern zugänglich machen !

Wenn vorhanden, dann sofort weg damit.

Wenn das stimmen sollte, dann bin ich auch für einen sofortigen Verkauf! Aber das passt ja wieder typisch in die von der Wirtschaft und Politik vorgelebten Werte unserer Zeit.
Der "normale Bürger" darf alles bezahlen und die "Oberen" machen sich einen schönen Tag!
Im Mittelalter war das auch nicht anders!
Übrigens: Der Verkaufserlös sollte den Bürgern unserer Stadt zugutekommen!

Bevor der Verkauf dieses Ferienhauses mit 2 Wohnungen verlangt wird, sollten die Stadtvertreter mit einer Anfrage für Klarheit über Kosten und Nutzung sorgen.
Es ist ja nicht unbedingt ungewöhnlich, dass ein Unternehmen für seine Mitarbeiter eine derartige soziale Einrichtung unterhält. Es ist auch nicht vorstellbar, dass diese Ferienwohnungen (sie stehen evtl. mit einem angrenzenden Sportplatz in Zusammenhang; siehe unten) von den "Oberen" genutzt werden.

Nicht zu verwechseln mit der Einrichtung "Jugendlandheim Lemkenhafen" (früher "Jugendlandheim Harksheide"), das in seiner halbjährlichen Saison ca. 9500 Übernachtungen von Schulklassen und Vereinen bewältigt, ehrenamtlich geführt und von der Stadt Norderstedt gefördert wird. Dazu gehört auch ein Sportplatz, an dessen Rand das besagte Ferienhaus steht.

Unter der Annahme, dass die Aussage richtig ist, muss die Stadtverwaltung sich umgehend von den Ferienwohnungen trennen.
Wo bleibt das Vorbild, sogar bei Unterdeckung des Haushaltes mit gutem Beispiel voran zu gehen?

Das sind zwei einfachste kleine Wohnungen in einem alten Siedlungshaus auf (aufgrund der ungünstigen Lage billigem) Pachtland am Rande einer Sportplatzzuwegung. Die Ausstattung ist ebenfalls einfachster Art. Viele würden die Wohnungen als an der Grenze der Zumutbarkeit bezeichnen. Jeder Nutzer ist verpflichtet, während des Aufenthaltes seinen Teil zu Unterhaltung beizutragen, also Reinigung, Rasen mähen, Mülleimer pünktlich zur Straße bringen, im Winter Schneeschieben. Größere Unterhaltungsmaßnahmen erledigen Mitarbeiter/innen der Stadt gemeinsam während Ihrer Freizeit.

Genutzt werden die Wohnungen in erster Linie von Beschäftigten der Stadt aus den untersten Einkommensgruppen (ja, auch im öffentlichen Dienst gibt es welche am Rande von Hartz IV oder sogar mittendrin), die sich und ihren Kindern sonst kaum einen Urlaub leisten könnten.

Wenn man sich die Haushaltszahlen (im Haushalt des Personalrates angesiedelt) mal ansieht wird man feststellen, dass sich Einnahmen und Ausgaben über die Jahre hinweg die Waage halten.

Bei einem Verkauf müsste man dem Erwerber wohl noch Geld mitgeben. Aber immerhin wären dann die Neidreflexe einiger Mitbürger besänftigt.

Kenne die Wohnungen auch, habe sie selber schon renoviert, obwohl ich nicht bei der Stadt Norderstedt beschäftigt bin. Kann die Aussage von Harckes nur voll unterstützen!!!

Lieber Harckes,

das Wort Neidreflex ist wohl völlig unpassend. Bitte sachlich bleiben.

Da Sie offensichtlich profunde Einblicke in die Vermögenswerte der Stadt besitzen hier meine Frage: was besitzt und macht die Stadt denn noch so alles, das den städtischen Bediensteten zu Gute kommt?

Und bitte berücksichtigen: die Stadt ist kein Unternehmen, das seine Einnahmen durch eigene Leistung erbringt, sondern durch Handaufhalten. Unsere Steuern sind also treuhänderisch zum Nutzen aller Norderstedter zu verwenden. Dürfen denn Harz IV-Empfänger, die nicht für die Stadt tätig sind, das Ferienhaus nutzen.

Da muss ich „Zukunftsideen“ zustimmen. Das Wort „Neidreflexe“ dürfte das Unwort dieses Portals sein. Die Bürger äußern sich hier nicht reflexartig, sondern durchaus mit Augenmaß. Und neidisch sind wir auch nicht, sondern stellen nur Dinge auf den Prüfstand. Das ist doch wohl der Sinn dieses Portals.

Hier Neidreflexe zu unterstellen finde ich auch falsch. Wenn Sie, lieber Harckes, dem Erwerber des Ferienhauses noch Geld mitgeben möchten, dann nehme ich es.

Wenn es diese Wohnungen tatsächlich gibt und diese in einem so minderwertigen Zustand sind, wie uns glauben gemacht wird, dann sollte man sie auch nicht weiter betreiben oder aufwerten und allen Bürgern zugänglich machen, gegen angemessenes Entgelt und nicht gegen Eigenleistung. Da hat ja wohl jeder unterschiedliche Vorstellungen von Pflege und Sorgfalt.

Ich finde Neidreflex passt schon ganz gut. Ohne die genauen Umstände zu kennen, wird das Haus als Luxus für die "Oberen" verstanden.

Ich bin da etwas zwiegespalten und zugegeben auch nicht ganz unvoreingenommen, da ich als Kind mit meinen Eltern häufiger in diesem Haus und auch in den städtischen Wohnwagen, die es damals noch gab, in den Ferien war.

Ich bin grundsätzlich dafür, dass Arbeitgeber Ihren Angestellten solche Möglichkeiten bieten. Wenn dieses Haus tatsächlich einigermaßen Kostenneutral zu halten ist, sehe ich keinen tieferen Grund, es jetzt zu verkaufen. Wenn man dauernd seine Kronjuwelen verkauft, sind irgendwann keine mehr übrig (das Haus ist kein Juwel, aber ich denke man versteht, was ich damit sagen möchte ;-))