Nr. 953 | GTL |
Das Rechnungsprüfungsamt der Stadt sollte quartalsweise einen Tätigkeits- und Ergebnisbericht veröffentlichen.
Möglicherweise ergeben sich daraus weitere Hinweise aus der Bevölkerung, wo Behördenmitarbeiter Mittel verschwenden oder sonstige Verbesserungspotentiale liegen.
Kommentare
Katerchen |
Diesen viertelhährlichen Bericht gleich wieder abschaffen. Spart Personal und damit Kosten.
GTL |
Mir würde es ausreichen, Forentrolle vom Empfang auszuschliessen.
Im Übrigen könnte man das aber gerne zB auf ein Jahr befristen und dann bewerten. Sollte analog für alles gelten, was die Verwaltung so treibt.
Mathew |
Verschwendung klingt sehr hart. Es gibt sicher auch viele Steuerzahler, die Rüstungsausgaben für Verschwendung (und schlimmer) halten. Dennoch wird deren Aufdeckung nicht zu ihrer Abschaffung führen. Im Normalfall sollte man davon ausgehen, dass der Stadtbeschäftigte vom Fach ist und rücksichtsvoll mit öffentlichen Geldern umgeht. Da kann der normale Bürger kaum genügend Übersicht gewinnen, um eine Bewertung vorzunehmen. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin nicht generell gegen Kontrolle. Nur die zu erwartenden Prüfungsberichte dürften für die Öffentlichkeit so oberflächlich ausfallen, dass Kritik nicht möglich sein wird.
GTL |
Das kann durchaus sein. Dann stellt sich allerdings die Frage: Wozu ein Rechnungsprüfungsamt?
Wenn da nichts Sinniges herauskommt, könnte man sich das Feigenblatt auch wieder sparen. Ohne zu wissen, wieviel Stellen betroffen sind, vermute ich für diesen Fall ein Einsparpotential von 100.000 Euro plus.
Wie gesagt: Ich würde es mal für ein Jahr oder zwei versuchen und danach kann die Stadtvertretung bzw der Bürger sich ja ein eigenes Bild machen. Lesbare Arbeitergebnisse sollten ja wohl auch heute schon vorliegen, da dürfte sich der Mehraufwand auf nahe Null belaufen.