Nr. 968 | penny |
Bitte keine Radstreifen auf die Fahrbahnen malen! Die Radfahrer werden auf der Straße zwar gesehen, aber gefährdet. Kinder, Alte und Ängstliche dürfen sowieso auf dem Fuß-oder Radweg fahren. Wozu also diese zusätzliche Fahrbahn? Im Winter und bei Regen ist die Markierung sowieso nicht zu sehen.
Kommentare
daisy |
ich benutze lieber die straße als Radwege. man wird besser von den Autos gesehen. für mich ist das rad ein gleichberechtigtes Fortbewegungsmittel und kein freizeitmobil oder Spielzeug (natürlich fahre ich auch in meiner Freizeit rad, aber ich halte mich an die Verkehrsregeln)
Katerchen |
Ich nutze lieber separate Radwege. Mir macht es Angst, wenn Busse oder LKW's dicht vorbeifahren (Stichwort: Radwege auf engen Straßen) - die Straßen sind oft zu schmal, große Fahrzeuge bringen einen ordentlichen Fahrtwind mit sich. Außerdem stinkt es fürchterlich, wenn man direkt neben den Fahrzeugen radeln muß.
Eberhard.Frost |
Viele Leute benutzen lieber Radwege, aber man stirbt schneller dort als auf der Straße. Der typische Tod eines Radlers ist beim Abbiegen vom Laster übersehen zu werden. Das passiert niemals beim Radstreifen. In Hamburg bewährt sich das. Natürlich muss gnadenlos der Kurzparker vom Streifen vertrieben werden, aber lernen wir Autofahrer schnell, wenn die Gemeinde konsequent ist.
rita |
Man kommt auf der Straße mit dem Rad schneller voran und hat kaum Unebenheiten und kreuzende Fussgänger die nicht nach links und rechts schauen. Ich wünsche mir auf der kompletten Segeberger Chaussee einen Radweg auf der Fahrbahn, dann braucht man nicht bei jeder Grundstücksausfahrt Angst haben das ein Auto herausgeschossen kommt.
maoni yangu |
Es ist falsch, Radfahrer als "straßenberechtigte Verkehrsteilnehmer" einzustufen, wie es Autofahrer mit Führerschein, Kfz-Nummer, Straßenverkehrsordnung und Bußgeldkatalog sind. Radfahrer fühlen sich als "Libero", wo und wie auch immer. Sie fahren sogar innerhalb der aufgemalten Fahrradstreifen in beide Richtungen (wie auch im Kreisverkehr). – Ein Radwegenetz jenseits der Autostraßen sollte es geben, wo immer es möglich ist. Oft wäre das auch der kürzere Weg und somit ein Anreiz, aufs Auto zu verzichten.