Nr. 985 | NoMi |
Wir haben doch entlang der AKN-Bahntrasse von Friedrichsgabe bis Garstedt einen Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer. Wäre es nicht genial diesen Weg so auszugestalten, dass wir in Anbindung an das neu gebaute Fahrradparkhaus hier eine so genannte Schnelltrasse für Fahrradfahrer einrichten?
Vorteil wäre eine größtmögliche Entkoppelung vom Autoverkehr und daher zügiges und sicheres Fahrradfahren. Zudem unterbrechen hier keine Ampeln den Fahrradfluss. Als Belag kommt aus meiner Sicht hierfür wegen des guten Rollwiderstandes Asphalt in Betracht. Der Weg sollte so wie die Bahnstrecke auch vorrangig geradeaus ausgebaut werden (keine Umleitungen).
Seit Jahren wird über einen Schnellradweg nach Hamburg diskutiert. Warum nicht auch einen Radschnellweg in Norderstedt und dessen Anbindung an den Hamburger Radschnellweg.
Kommentare
NoMi |
Ich möchte hier auf ein aus meiner Sicht gutes Hamburger Konzept hinweisen mit Namen "Zukunftswerkstatt". Nicht zu verwechseln mit "ZukunftsWerkStadt", welches derzeit in der Ausführung 2.0 hier in Norderstedt läuft und meines Erachtens kaum in dieser Stadt bekannt ist. Ich persönlich sehe als Bürger keine Zukunft hinsichtlich der "ZukunftsWerkStadt". Aber die "Zukunftswerkstatt" wie es die Hamburger praktizieren halte ich für ausgesprochen sinnvoll. Bei dem Konzept wird die interessierte Bevölkerung zu Themen wie Umwelt, Mobilität, Olympia, Verkehr usw. eingeladen und von Experten, Senatoren und Bürgermeister informiert und mit ihnen im Anschluss kann diskutiert werden. Hierbei geht es darum die Bürger rechtzeitig in die Entscheidungen mit einzubinden. Ein tolles Konzept. Zur Nachahmung für Norderstedt sehr geeignet!