Wir und viele weitere Anwohner kämpfen schon lange für eine Tempo 30 Zone sowie ein Lastwagen-Verbot im Steindamm. Die Tempo 30 Zone ist zumindest im Teilabschnitt von der Hans-Friedrich-Dibbern-Straße bis zur Ulzburger Straße nötig.
Hier ist die Straße so schmal, dass Busse und Lastwagen nicht aneinander vorbeikommen. Sie fahren oft über den Bordstein. Der Verkehr hat sich deutlich verstärkt, der Lärmpegel auch. Der Steindamm ist aber inzwischen eine reine Wohnstraße. Immer mehr Häuser werden hier gebaut; aber nicht mehr Parkplätze.
Die Fußwege sind reine Fußwege, aber als Radfahrer fühlt man sich auf der Straße nicht sicher. Die Autos fahren viel zu dicht und schnell an den Radfahrern vorbei.
Daher fahren die Radfahrer auf dem Fußweg, fühlen sich im Recht und klingeln die Fußgänger zur Seite. Wenn wir von unserem Grunstück aus den Fußweg betreten wollen, müssen wir vorher genau schauen, ob kein Radfahrer auf dem Fußweg vorbeifährt. Oft fahren sie auch auf der falschen Straßenseite.
Hinzu kommt, dass der Straßenbelag immer mehr zum Flickenteppich wird. Kein Wunder:
Zum einen fahren viele Lastwagen durch den Steindamm (man kann leicht beobachten, dass die meisten den Steindamm nur als Durchgangsstraße nutzen); zum anderen wurden hier in den letzten Jahren viele neue Wohngebäude errichtet. Entsprechend viele schwere Baufahrzeuge und so weiter fuhren auf dieser Straße.
Auch die sich verstärkende Lärmbelästigung ist nicht zu vernachlässigen. Ebenso die Tatsache, dass hier nachts und zu den Stoßzeiten (morgens, abends und Freitag mittags) gerast wird.
Schriftliche Anträge zu unserem Anliegen liegen der Stadt (Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, und Amt für Ordnung und Bauaufsicht) vor.