Vorschläge aus 2011, 2013, 2015, 2017, 2019

Lesen Sie die Vorschläge aus den Jahren 2011, 2013, 2015, 2017 und 2019. Verwaltung und Stadtvertretung haben geprüft und beraten:

  • 2019 die 50 best-bewerteten von 294 Vorschlägen,
  • 2017 die 51 best-bewerteten von 231 Vorschlägen,
  • 2015 die 51 best-bewerteten von 286 Vorschlägen,
  • 2013 die 51 best-bewerteten von 309 Vorschlägen und
  • 2011 die 58 best-bewerteten von 260 Vorschlägen.

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2013

2013 | 1,00 | Nachts Ampeln ausschalten

Nachts Ampeln ausschalten

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Verkehr, Auto, LKW
Sparidee

Mittlere Bewertung

+1,0
Anzahl Wertungen: 65

Auch in der Nacht, wenn kaum Verkehr unterwegs ist, sind die Ampeln an der Ulzburger Straße eingeschaltet. Wozu? Das kostet unnnötig Strom und erzeugt unnötig Abgase.

Ich schlage vor, die Ampeln in der Nacht (vielleicht von 23:30 bis 4:30 Uhr) auszuschalten.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Auf der Ulzburger Straße befinden sich auf Norderstedter Stadtgebiet 15 Ampeln. Von diesen 15 Anlagen sind 4 Anlagen nachts in Betrieb. Es handelt sich hier um die Ampeln Ulzburger Straße / Schleswig-Holstein-Straße / Kohtla-Järve-Straße, Ulzburger Straße / Harckesheyde / Friedrichsgaber Weg, Ulzburger Straße / Rathausallee / Alter Kirchenweg und die Anlage Ulzburger Straße / Segeberger Chaussee / Ohechaussee.

Bei all diesen Kreuzungen kam es bei abgeschalteten Anlagen zu Unfällen. Aus diesem Grund müssen diese Anlagen auch weiterhin nachts betrieben werden.

Fast alle anderen Ampeln werden nachts ab 23.00 Uhr abgeschaltet und gehen morgens um 06.00 Uhr wieder in Betrieb. Die Anlage Ulzburger Straße / Buchenweg wird bereits um 21.00 Uhr abgeschaltet. (Siehe dazu auch Stellungnahme zu Vorschlag 447.) (Fachamt: Amt 62, Fachausschuss: Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr)

wird teilweise umgesetzt

2013 | 0,98 | LED-Beleuchtung in städtischen Gebäuden einführen

LED-Beleuchtung in städtischen Gebäuden einführen

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Energie
Einnahme

Mittlere Bewertung

+1,0
Anzahl Wertungen: 60

Ich schlage vor, in allen städtischen Gebäuden wie Rathaus, Schulen, Schwimmbäder, Büchereien und so weiter die Beleuchtung auf LED-Lampen umzustellen.

LED-Lampen verbrauchen nur etwa 10% der Energie herkömmlicher Lampen!

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Der Vorschlag wird bereits berücksichtigt. In den städtischen Gebäuden wird bei der Erneuerung und Sanierung der Lampen nach und nach auf LED-Beleuchtung umgestellt. (Fachamt: Amt 68, Fachausschuss: Umweltausschuss)

wird umgesetzt

2013 | 0,96 | Geld in der Stadt ausgeben

Geld in der Stadt ausgeben

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Zusätzliche Themen
Einnahme

Mittlere Bewertung

+1,0
Anzahl Wertungen: 52

Ausgaben, die die Stadt Norderstedt und die Tochterunternehmen tätigen, sollen, bei Preisgleichheit in der Stadt selbst getätigt werden. So fließen Steuern zurück und Arbeitsplätze werden gesichert.

Es nützt uns nichts, wenn zum Beispiele Fahrzeuge in Hamburg gekauft oder geleast werden.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Intention des Vorschlags ist durchaus nachvollziehbar, allerdings rechtlich unzulässig. Da Deutschland bzw. die EU ein einheitlicher Wirtschaftsraum ist, ist die Stadt bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen an die rechtlichen Vorgaben des Vergaberechts gebunden, wie zum Beispiel die

  • Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL), Teil A,
  • Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), Teil A und
  • Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF).

Die Dienstanweisung über Ausschreibungen und Vergaben der Stadt Norderstedt (DA 11/09) regelt das Verfahren und gilt für alle Lieferungen und Leistungen. Das umfasst Bauleistungen und freiberufliche Leistungen der gesamten Stadtverwaltung Norderstedt und der Eigenbetriebe der Stadt Norderstedt, soweit die Lieferungen, Leistungen einschließlich Bau- und freiberufliche Leistungen mit den jeweils gültigen Betriebssatzungen der Eigenbetriebe in Einklang stehen.

Seit 1. August 2013 ist zudem das neue Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein (TTG) zu beachten. (Fachamt: Amt 70, Fachausschuss: Hauptausschuss)

wird nicht umgesetzt

2013 | 0,95 | Elektroautos für Norderstedt anschaffen

Elektroautos für Norderstedt anschaffen

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Energie
Ausgabe

Mittlere Bewertung

+1,0
Anzahl Wertungen: 60

Die Stadt hat sich beim Wettbewerb ZukunftsWerkStadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beworben. Das war gut. Nun müssen wir auch "Butter bei die Fische" bringen.

Um CO2 neutral bis 2040 hinzubekommen, wäre ein Baustein die städtischen Fahrzeuge auf Elektro umzustellen. Den Anfang könnte man mit einem Smart vom Betriebsamt machen. Den gibt es auch als E-Variante. Natürlich gehören dazu auch entsprechende Stromtankstellen im Stadtgebiet. Hierdurch würde ich auch ein Zeichen für den Bürger setzen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Dem Vorschlag wird bereits gefolgt. Im Fuhrpark der Stadt werden schon diverse Elektrofahrzeuge eingesetzt. Bei Neuanschaffungen wird geprüft, ob gegebenenfalls auch Elektrofahrzeuge die geforderten Einsatzkriterien erfüllen. (Fachamt: Amt 11, Fachausschuss: Umweltausschuss)

wird teilweise umgesetzt

2013 | 0,94 | Dezentrale Stromerzeugung und Speicherung durch Stadtwerke fördern - Kellerkraftwerke

Dezentrale Stromerzeugung und Speicherung durch Stadtwerke fördern - Kellerkraftwerke

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Energie
Einnahme

Mittlere Bewertung

+0,9
Anzahl Wertungen: 67

Die Stadtwerke könnte analog zu Lichtblick und Vattenfall (http://www.berliner-zeitung.de/energiewende/stromschwankungen-energie-au...) die dezentrale Stromerzeugung mittels sog. Kellerkraftwerk unterstützen. Förderung vom Staat gibt es dazu und mit wilhelm.tel steht die notwendige Datenverbindung bereit.
Wer schon eine Solaranlage nutzt könnte dies durch einen Speicher ersetzen. Auch das wird gefördert.
Die Stadtwerke produzieren und entnehmen Strom, wenn dieser knapp und teuer ist und speichern Strom wenn er billig ist. Die Differenz teilen sich dann Stadt und Bürger.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadtwerke Norderstedt betreiben zurzeit in einem Pilotprojekt mehrere kleine Blockheizkraftwerke in der 1 bis 10 Kilowatt-Klasse. Diese Kraftwerke eignen sich insbesondere für Ein- und Zweifamilienhäuser, sowie Kleingewerbe und landwirtschaftliche Betriebe. Die Schwarmkraftwerke in der 50 bis 100 Kilowatt-Klasse sind primär für Mehrfamilienhäuser geeignet, die den Wärmebedarf aus der Koppelproduktion decken. Der grundlegende Gedanke für den Betrieb dieser Kraftwerke ist es, die Kraftwerkskapazität zu bündeln, um die Kapazität der Stromerzeugung am Markt zu bestimmten Zeiten anbieten zu können. Dieses Konzept wird auch von den Stadtwerken verfolgt. Das Konzept der Stadtwerke zielt zunächst auf Basis des Fern- und Nahwärmeausbaus auf die Kraftwerke 1 - 2 Megawatt-Klasse. Diese Größe erlaubt es, derzeit eher am Kapazitätsmarkt Leistungen direkt zu vermarkten und zu bündeln. Zusätzlich lässt sich die Wärme besser speichern und in Zeiten verlagern, an denen kein Strom erzeugt werden muss. Die Kellerkraftwerke als solches sind im Fokus der Stadtwerke, bedürfen aber noch der Anpassung an die lokalen Anforderungen. Hier sind folgende Punkte noch zu lösen:

  • Klärung und Erfüllung der Lärmschutzbedingungen sowie der Auswirkungen durch niederfrequente Schwingungen in den Gebäuden und Leitungsinfrastrukturen
  • Standzeiten und wartungsoptimierte Motorentechnik
  • Wirtschaftlichkeit über die Anlagenlebensdauer
  • Abstimmung der Maschinengröße mit Gebäudegeometrie (Maschinen passen einfach nicht in jeden Keller)
  • Verfügbarkeit am Herstellermarkt, denn es gibt kaum Wettbewerb (derzeitiger Entwicklungsstand : 2 Jahre Lieferzeit)
  • Steuerliche Berücksichtigung nach dem EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) hinsichtlich Eigenerzeugungsanteil nicht gesichert
  • Weitere technische Klärungen notwendig

Die Stadtwerke Norderstedt engagieren sich im Bereich dieser Anlagentechnik. Die Stadtwerke können den notwendigen Anteil an Grundlagenforschung zwar aufbereiten und in einem Anforderungsprofil aufzeigen, aber nicht selbst durchführen und aufwenden. Ein Pilotprojekt ist vorgesehen und wird entsprechend forciert. (Fachamt: Stadtwerke Norderstedt, Fachausschuss: Stadtwerkeausschuss)

wird umgesetzt

2013 | 0,92 | Lob für den Stadtpark

Lob für den Stadtpark

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Grünflächen
kostenneutral

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+0,9
Anzahl Wertungen: 75

Der Stadtpark ist seit der Landesgartenschau (LGS) und den neuen Ergänzungen ein großer Gewinn für Norderstedt.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Danke, die Verwaltung schließt sich dieser Auffassung an. (Fachamt: Amt 11, Fachausschuss: Hauptausschuss)

wird umgesetzt

2013 | 0,90 | Bürgersolaranlage unterstützen

Bürgersolaranlage unterstützen

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Energie
kostenneutral

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+0,9
Anzahl Wertungen: 63

Bisher gibt es so eine Anlage in Norderstedt nicht. Kommunen um Norderstedt herum wie Henstedt-Ulzburg oder Bad Bramstedt haben dies vor Jahren realisiert. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Rendite im Bankensektor kaum interessant ist.

Ich glaube schon, dass Bürger in so ein Projekt mit kleiner Rendite aber für die Umwelt sich der eine oder andere Bürger pro entscheiden wird. Auch hier gilt. Ich muss es dem Bürger gut rüberbringen, also hier ist ein gutes Marketing gefragt.
So nach dem Motto "TuWatt".

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt begrüßt die Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, im Rahmen von Bürgersolaranlagen die Quote des in Norderstedt erzeugten Sonnenstroms anzuheben. Sie hat dazu in der Vergangenheit immer wieder verschiedene Initiativen durch Beschaffung von Informationen und Vermittlung von Kontakten unterstützt. Die Verbreitung der Idee und das Gewinnen von Teilhaber/-innen wird allerdings nicht primär als Aufgabe der Stadt gesehen. Wie die Beispiele aus anderen Kommunen zeigen, ist das Marketing durch die Initiativen selbst bzw. durch von diesen beauftragte Fachleute zielführend und wünschenswert. (Fachamt: Amt 15, Fachausschuss: Umweltausschuss)

wird teilweise umgesetzt

2013 | 0,90 | Bußgeld für Hundebesitzer verhängen, die ihren Hund im Stadtpark frei laufen lassen

Bußgeld für Hundebesitzer verhängen, die ihren Hund im Stadtpark frei laufen lassen

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Grünflächen
Einnahme

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+0,9
Anzahl Wertungen: 62

Den Hundebesitzern, die trotz mündlicher Aufforderung ihren Hund weiterhin frei im Stadtpark laufen lassen, ein Bußgeld verhängen.

Nutzung des Bußgeldes für den Stadtpark!

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Neben dem Anleingebot durch die Stadtpark GmbH, besteht auch nach den Regelungen aus dem Gefahrhundegesetz Schleswig-Holstein (GefHG) eine Anleinpflicht im Stadtpark.

Verstöße gegen die Leinenpflicht können eine Ordnungswidrigkeit darstellen. Anzeigen hierüber werden durch die Ordnungsbehörde verfolgt und können mit einem Bußgeld geahndet werden. (Fachamt: Amt 62, Fachausschuss: Hauptausschuss)

wird umgesetzt

2013 | 0,90 | Erneuerbare Energien mehr nutzen

Erneuerbare Energien mehr nutzen

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Energie
kostenneutral

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+0,9
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Ich denke, Norderstedt sollte sich den Erneuerbaren Energien mehr denn je zuwenden. Natürlich sind BHKWs eine gute Investition, doch auch die Erneuerbaren haben ihre Daseinsberechtigung und sollten nicht unterschätzt werden.

Im Bund haben wir heute einen Anteil von etwa 25 %. Hier hat Norderstedt noch einen riesigen Nachholbedarf. Wie wir wissen, gehen unsere Energiereserven mit der Zeit zur Neige. Also daher sollten die Erneuerbaren Energien nicht unterschätzt werden. Der Profitgedanke sollte hier auch einmal hinten an gestellt werden.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien zu verstärken, ist grundsätzlich richtig. Die Investitionen in Photovoltaik oder ähnliche Technologien in Norderstedt würde aber den Anteil der regenerativen Energie bundesweit erhöhen und nur dort zu Buche schlagen, da die Vergütung durch die allgemeine Umlage getragen wird. Deshalb gibt es aus Sicht der Stadtwerke folgende Gründe, die eine sinnvolle Investition in EEG-geförderte Projekte nicht rechtfertigen:

  1. Die Förderung des EEG durch garantierte Abnahmepreise für regenerativ erzeugte Energie ist ein Investitionsprogramm für Investoren mit einer garantierten Rendite. Hier engagieren sich mittlerweile Fonds, Investoren, Firmen und Privatleute in großem Umfang. Die Aufgabe der Stadtwerke liegt hier mehr in der Errichtung und Betrieb von Infrastruktur und der Sicherung der Stromversorgung. Es ist nicht Ziel der Stadtwerke in reine Investitionsprogramme einzusteigen, um eine garantierte Kapitalverzinsung zu erhalten.
  2. Das Land Schleswig-Holstein hat bereits heute eine umfangreiche Produktion von regenerativer Energie aus Wind, welche zu einem erheblichen Maße zu bestimmten Zeiten aus Netz- und Bedarfsgründen nicht mehr eingespeist werden kann. Dieser Trend wird sich im verstärkten Maße fortsetzen. Es macht deshalb keinen Sinn, noch mehr erneuerbare Energie zu erzeugen, wenn diese nicht verwendet werden können, aber trotzdem von allen entschädigt werden müssen.
  3. Erneuerbare Energien sind fluktuierende Energien, die nur bedingt planbar im Energiemix eingesetzt werden können. Dies bedeutet, dass die Anwendungen, also unser Strombedarf, darauf angepasst werden muss. Um den Überschuss, den wir bereits ab 2016 erwarten, sinnvoll einsetzen zu können, investieren die Stadtwerke in SmartGrid und SmartHome-Lösungen. Hiermit sollen Zeiten mit Stromengpässen überwunden und Zeiten in denen überschüssige Energie zur Verfügung steht zielgerecht eingesetzt werden.
  4. Unsere Blockheizkraftwerke werden zukünftig nicht mehr nur zur Energieerzeugung genutzt werden, sondern werden vielmehr zur Stabilisierung des Netzes und des übergeordneten Bedarfs an Strom herangezogen. Sie bilden die Stützen des zukünftigen Stromnetzes, das zunehmend in den nächsten 20 Jahren mehr als 2/3 der Grundlastkraftwerke verlieren wird.

Fazit: Die Energiewende ist nicht nur durch die Erzeugung erneuerbarer Energien zu schaffen. Die Investitionen in intelligente Netze und Steuerungssysteme ist mindestens genau so wichtig. Hier ist das Betätigungsfeld der Städte mit ihren Stadtwerken sehr weitreichend. Die Stadtwerke Norderstedt haben diese Aufgaben im Energiehandbuch  detailliert in einem Fahrplan beschrieben und entwickeln das Konzept zur Nutzung erneuerbarer Energien ständig weiter. (Fachamt: Stadtwerke Norderstedt, Fachausschuss: Stadtwerkeausschuss)

wird teilweise umgesetzt

2013 | 0,90 | Toiletten im Rathaus mit Bewegungsmeldern ausstatten, damit das Licht nicht ständig an sein muss

Toiletten im Rathaus mit Bewegungsmeldern ausstatten, damit das Licht nicht ständig an sein muss

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Energie
Spar-Investition

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+0,9
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Im Rathaus brennen permanent auf alle Toiletten die Leuchten.

Man könnte einiges an Energie und Geld einsparen, wenn die Toiletten mit automatischen Meldern (Kontakte) ausgerüstet wären.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Anwendung von Bewegungsmeldern ist geprüft worden. Dabei wurde ermittelt, dass eine Einsparung bei der Anwendung von Bewegungsmeldern erst eintritt, wenn diese nur etwa alle 2 Stunden in Benutzung sind. Das Einsparpotential wird vor dem Hintergrund hoher Installationskosten für gering erachtet. Die vorhandene Beleuchtung ist jedoch bereits mit Niedrigenergielampen als Leuchtmittel ausgerüstet. (Fachamt: Amt 68, Fachausschuss: Hauptausschuss)

wird nicht umgesetzt

2013 | 0,90 | Internet-Forum der Stadt Norderstedt einrichten

Internet-Forum der Stadt Norderstedt einrichten

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Zusätzliche Themen
Spar-Investition

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+0,9
Anzahl Wertungen: 60

Der Bürgerhaushalt zeigt, wie motiviert die Bürger sind, mit der Stadt in einen Dialog einzutreten. Da es hier jedoch eigentlich nur um Ein- und Ausgaben geht und die Aktion zudem zeitlich begrenzt nur alle zwei Jahre statt findet, sollte die Stadt ein Internet-Forum einrichten, wie dies z.B. Wilhelm-tel schon gemacht hat (http://board.wtnet.de/).

Der Vorteil ist, dass der Bürger sich äußern kann und eine Rückmeldung erhält. Das steigert die Zufriedenheit der Bürger. Richtig moderiert kochen Themen nicht erst hoch.
Die Stadt bekommt so auch die Möglichkeit dem Bürger die Hintergründe für Entscheidungen (z.B. pro contra Kreisel) zu erläutern.

Wenn dann wie in anderen Foren auch üblich erst geschaut wird, ob ein Thema bereits vorhanden ist, bevor ein neues aufgemacht wird (da achten normalerweise schon die anderen Teilnehmer drauf), kann die Stadt mit einem Post diversen Leuten antworten. Das könnte die Anzahl schriftlicher Anfragen senken und spart somit Zeit und Porto.

Außerdem könnten Ideen vorab diskutiert werden. Bevor Geld ausgegeben wird, kann die Meinung der Bürger eingeholt werden. Wenn viele mitmachen kommt man auch eher auf kreative Lösungsansätze, die mehr bringen und weniger kosten.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt baut ihre Zugangs- und Kontaktmöglichkeiten zu den Bürgerinnen und Bürgern ständig aus.
Die regelmäßige Erstellung eines Bürgerhaushaltes ist ein Schritt in diese Richtung. Art und Inhalt der Vorschläge zeigen jedoch, dass Vieles auch über ein moderiertes Forum betreut werden könnte. Für Aufbau, Betreuung  und Pflege eines Forums müssten die zusätzlichen Personal- und Sachkosten ermittelt werden. (Fachamt: Amt 11, Fachausschuss: Hauptausschuss)

wird umgesetzt

2013 | 0,89 | Schulweg ohne Mutti oder Vati - Stadt soll Eltern besser aufklären

Schulweg ohne Mutti oder Vati - Stadt soll Eltern besser aufklären

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Verkehr, Auto, LKW
kostenneutral

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+0,9
Anzahl Wertungen: 56

Wenn Kinder eingeschult wurden, sollten sie in der Lage sein alleine zur Schule gehen zu können. Trotzdem sieht es so aus, als ob ein Großteil der Schulkinder von der Grundschule Heidberg mit dem Auto gefahren werden. Daher ist dort morgens ein enormes Verkehrsaufkommen. Anwohner mit dem Fahrrad haben immer wieder Probleme beim Durchkommen.

Die Stadt sollte auf die Eltern eingehen, den Kindern den Schulweg zuzutrauen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die AG Schulwegsicherung befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit den Schulwegen der Kinder und hat Schulwegpläne für alle Grundschulen erstellt. Die AG Schulwegsicherung wird die Thematik aufgreifen. Letztendlich geht es hier jedoch um das individuelle Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, das in der Regel kaum beeinflussbar ist. (Fachamt: Amt 62, Fachausschuss: Ausschuss für Schule und Sport)

wird teilweise umgesetzt

2013 | 0,89 | Menüpunkt 'Tourismus' auf Norderstedt.de einführen

Menüpunkt 'Tourismus' auf Norderstedt.de einführen

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Wirtschaft, Tourismus
kostenneutral

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+0,9
Anzahl Wertungen: 64

Auf der Internet-Seite der Stadt (noderstedt.de) fehlt unbedingt der Menüpunkt 'Tourismus'. Wer in Schleswig-Holstein Urlaub macht und auf Grund des nicht immer guten Wetters eine Ausflug machen will informiert sich z.B. auf SH-Tourismus. Unter 'Städte & Regionen' findet man Norderstedt und norderstedt.de.

Folgt man aber diesem Link findet man leider nichts zu den touristischen Angeboten der Stadt. Sucht man auf der Seite nach Tourismus findet man Infos zur Spielgerätesteuer, Gewerbeanmeldung und Hoteladressen.

Es müssen gar nicht so viele neue Inhalte dazu kommen. Nur der Einstieg muss für Touristen leichter zu finden sein. Unter Familie und Freizeit steht schon eine ganze Menge. Der Rest steht unter 'Leben und Wohnen' -> 'Zu Gast'.

Dies beides einfach zusätzlich unter einem eigenen Unterpunkt anbieten und es ist schon eine Menge gewonnen. Wenn dann noch Infos zu Reiterferien in Norderstedt dazu kämen wäre das Angebot schon fast perfekt.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Bei Neustrukturierung des städtischen Internetauftritts ist bewusst eine Gliederung in die fünf Bereiche Verwaltung & Politik, Familie & Freizeit, Bildung & Kultur, Wirtschaft & Verkehr und Leben & Wohnen gewählt worden.

Da Norderstedt kein touristisches Reiseziel  in diesem Sinne ist, wurde auf einen eigenständigen Menüpunkt Tourismus verzichtet. Inhalte sind jedoch in den Bereichen Freizeit, Kultur und Wohnen auffindbar.

Vor dem Hintergrund, dass Norderstedt gerade im Bereich Geschäftstourismus über ein erhebliches Potential verfügt, arbeitet die Verwaltung unter Einbindung der kommunalen Gesellschaften an einer Verbesserung dieses Angebotes. Dies bezieht sich insbesondere auf Tages-, Geschäfts- und Tagungstourismus sowie die Bereiche Sport und Freizeit. (Fachamt: Amt 11, Fachausschuss: Hauptausschuss)

in Planung

2013 | 0,89 | Planung und Umsetzung von Umgehungsstraßen um Norderstedt voran bringen

Planung und Umsetzung von Umgehungsstraßen um Norderstedt voran bringen

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Verkehr, Auto, LKW
Ausgabe

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+0,9
Anzahl Wertungen: 88

Unsere Stadt benötigt schnellstens Lösungen für den überhand nehmenden Verkehr. Leider verhindert die Politik bisher eine Lösung.

Dabei steht der Stadt in den nächsten Jahren durch die Bautätigkeiten entlang der A7 ein Dauerstau bevor. Viele Autofahrer werden versuchen dem Stau auf der A7 über Norderstedt zu entgehen.

Was fehlt sind Umgehungsstraßen um Norderstedt herum. Vor allem im Westen um Garstedt, die Verkehrsbelastung ist hier heute schon absolut indiskutabel.

Die Parteien in Norderstedt sind gefordert, schnellstens den Weg für eine neue Verkehrsplanung um die Stadt herum zu erstellen und umzusetzen. Zum Wohle aller Norderstedter und nicht immer mehr Verkehr auf die ohnehin schon überlasteten Achsen durch die Stadt zu drängen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Oberziel der Verkehrsplanung in Norderstedt ist die Vermeidung, Verlagerung (auf andere Verkehrsmittel des Umweltverbundes) und stadtverträgliche Einbindung des Autoverkehrs. Dazu sind vorgesehen: Attraktivierung  von Bussen und Bahnen, Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs, bessere Führung des Lastwagen-Verkehrs sowie Minderung von Verkehrslärm für Wohnbereiche (Lärmaktionsplan) und Maßnahmen zur Schließung eines tangentialen Straßenringes.

Insbesondere die Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße nach Norden mit Anbindung über die Straße „Beim Umspannwerk“ an die Kreisstraße 113 (Kohtla-Järve-Straße) sowie die sogenannte „Querspange Glashütte“ sind in diesem Zusammenhang mittelfristig geplant. Ehemalige Planungen für einen Autobahnzubringer mit einer Ortsumfahrung des Ortsteils Garstedt im Westen werden jedoch entsprechend der politischen Beschlusslage nicht weiter verfolgt. Kurzfristig umzusetzende Maßnahmen im Straßennetz sind ferner die teilweise Verlegung der Poppenbütteler Straße sowie, für den Ortsteil Garstedt besonders relevant, die auf dem Verkehrskonzept Garstedt beruhenden Maßnahmen zur Umgestaltung einer Reihe von Knotenpunkten am Straßenzug Friedrichsgaber Weg/Niendorfer Straße sowie an der Ochsenzoller Straße.

Diese Maßnahmen werden zu einer spürbaren Entlastung des Straßenzuges Friedrichsgaber Weg/Niendorfer Straße führen.
Auch die derzeit zunächst nur als Baustraße fertiggestellte neue Host-Embacher-Allee im Garstedter Dreieck wird zu einer Verkehrsentlastung des Friedrichsgaber Weges führen - nach Fertigstellung der dortigen Hochbauvorhaben.

Im Herbst nächsten Jahres wird mit den Baumaßnahmen zum 6-spurigen Ausbau der Autobahn A 7 (zwischen Dreieck Bordesholm im Norden und dem Elbtunnel im Süden) begonnen. Vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein sind in diesem Zusammenhang ein umfangreiches Baustellenmanagement und flankierende Maßnahmen vorgesehen. Dazu gehört eine deutliche Verbesserung des Angebots im Personen- und im Güterschienenverkehr zwischen Hamburg, Flensburg, Kiel, Kellinghusen/West, Neumünster, Kaltenkirchen, Itzehoe und Elmshorn. (Fachamt: Amt 60, Fachausschuss: Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr)

wird teilweise umgesetzt

2013 | 0,87 | Mehr Kreisel als Ampeln einrichten

Mehr Kreisel als Ampeln einrichten

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Verkehr, Auto, LKW
Spar-Investition

Mittlere Bewertung

+0,9
Anzahl Wertungen: 84

Mehr Kreisel als Ampeln einrichten, damit der Berufsverkehr besser läuft.

Hinweise aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in heynoon ergänzt:
Ich bin der Meinung, dass man noch mehr Kreisel bauen sollte als Ampeln. Das beste Beispiel ist die neue Ampel an der Kreuzung Friedrichsgaber Weg / Kösliner Weg. Seit die Ampel dort in Funktion ist, steht der Verkehr in den Hauptzeiten auf einigen 100 Metern.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft
Hinweise der Redaktion: 

Der Vorschlag wurde in ähnlicher Form bereits zum Bürgerhaushalt 2011 (Vorschlag 129, Bewertung 1,13) eingebracht und wird bereits weitgehend befolgt.
Die Stellungnahme der Verwaltung lautete wie folgt:
Kreisverkehre sind beampelten Kreuzungen häufig vorzuziehen. Insbesondere ist der Unterhalt wesentlich kostengünstiger. In den vergangenen Jahren wurden in Norderstedt eine Reihe von Kreisverkehren gebaut. Darüber hinaus sind weitere im Bau oder in Planung. Grundsätzlich wird bei jedem Neubau oder Ausbau von Straßen geprüft, ob Kreisverkehre eingerichtet werden können. Allerdings sind Kreisverkehre aufgrund des Flächenbedarfs manchmal baulich nicht möglich und auch verkehrstechnisch nicht immer die beste Lösung. So können zum Beispiel Verkehrsströme mit einem Kreisverkehr nicht gesteuert werden und bei vielen Linksabbiegern sind Kreisverkehrsplätze ungünstig.

Stellungnahme der Verwaltung

Der Vorschlag wurde bereits zum Bürgerhaushalt 2012-13 eingebracht und wird durch die Verwaltung berücksichtigt.

Zum Thema „Kreisverkehre“ ist grundsätzlich festzustellen, dass sich in der Stadt Norderstedt Kreisverkehre ohne Ampeln hinsichtlich Verkehrsfluss und Sicherheit ausnahmslos bewährt haben.

Seit Einführung der Kreisverkehre überwiegen die zahlreichen Vorteile (zum Beispiel: Reduzierung der Unterhaltungskosten, Verstetigung des Verkehrs bei gleichzeitiger Geschwindigkeitsreduzierung, hohe Akzeptanz bei allen Nutzern/innen, uneingeschränkte Befürwortung der Polizei Norderstedt durch die Erhöhung der Verkehrssicherheit). Dieses  sind maßgebliche und überzeugende Argumente, die bereits in der Vergangenheit und auch heute umso mehr die Grundlage für entsprechende Entscheidungen bilden.

Nach allem gibt es jedoch auch Bereiche, die sich nicht für einen Kreisverkehr eignen.

Kreisverkehre haben einen größeren Flächenbedarf als mit Ampeln geregelte Kreuzungen. Wenn die Flächen nicht bereit stehen (zum Beispiel private Grundstückseigentümer sind nicht zum Verkauf bereit oder es befinden sich Gebäude innerhalb des erforderlichen Kreiseldurchmessers, die nicht entfernt werden können), ist die „Kreisellösung“ manchmal nicht zu verwirklichen.

Ein Kreisverkehr regelt den Verkehrsfluss selbstständig und erhöht die Leistungsfähigkeit aller angeschlossenen Straßen gleichmäßig. Hier kann und sollte nicht durch Ampeln Einfluss genommen werden, weil dies kontraproduktiv und unwirtschaftlich ist. Das bedeutet aber auch, dass gerade bei unterschiedlichem Verkehr auf den zufließenden Straßen (Einmündungen) nicht mehr eingegriffen werden kann. Auch kann der Busverkehr nicht beschleunigt werden. 
Deshalb werden im Zuge aller Straßenplanungen alle möglichen Varianten für Kreuzungen untersucht und bewertet.
Sind beispielsweise bei einem Kreisverkehr Staus zu erwarten, die bei einer Ampel nicht auftreten, bietet sich die „Kreisellösung“ nicht an. Gleiches gilt für den umgekehrten Fall.

Unter diesen Voraussetzungen wurden in den letzten Jahren viele Kreuzungen in Norderstedt zu Kreisverkehren erfolgreich umgestaltet. Hierzu gehören: Marommer Straße, Falkenbergstraße, Buchenweg, Langenharmer Weg und Rugenbarg.  
Zudem wird demnächst die Kreuzung Langenhorner Chaussee / Ohechaussee / Schleswig-Holstein-Straße (Knoten Ochsenzoll) zu einem  Kreisverkehr mit integrierter Tunnellösung umgebaut.

Ferner werden drei weitere Kreisverkehre errichtet: (Friedrichsgaber Weg / Rantzauer Forstweg + Berliner Allee / Ochsenzoller Straße + Tannenhofstrasse / Achternfelde / Ochsenzoller Straße).

Kommentar:
Der Vorschlag wurde in ähnlicher Form bereits zum Bürgerhaushalt 2011 (Vorschlag 129, Bewertung 1,13) eingebracht und wird bereits weitgehend befolgt.

Die Stellungnahme der Verwaltung lautete wie folgt:
Kreisverkehre sind beampelten Kreuzungen häufig vorzuziehen. Insbesondere ist der Unterhalt wesentlich kostengünstiger. In den vergangenen Jahren wurden in Norderstedt einige Kreisverkehren gebaut. Darüber hinaus sind weitere im Bau oder in Planung. Grundsätzlich wird bei jedem Neubau oder Ausbau von Straßen geprüft, ob Kreisverkehre eingerichtet werden können. Allerdings sind Kreisverkehre aufgrund des Flächenbedarfs manchmal baulich nicht möglich und auch verkehrstechnisch nicht immer die beste Lösung. So können zum Beispiel Verkehrsströme mit einem Kreisverkehr nicht gesteuert werden und bei vielen Linksabbiegern sind Kreisverkehrsplätze ungünstig. (Fachamt: Amt 60, Fachausschuss: Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr)

wird umgesetzt

2013 | 0,86 | Förderung von ehrenamtlichen Tätigkeiten - Stadt soll Einsatz Ehrenamtlicher mehr steuern

Förderung von ehrenamtlichen Tätigkeiten - Stadt soll Einsatz Ehrenamtlicher mehr steuern

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Soziales, Integration
Ausgabe

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Ehrenamtliche Tätigkeiten könnten mehr durch die Stadt unterstützt und vermittelt werden.

Es gäbe bestimmt Mitbürger/innen, die sich gern ehrenamtlich engagieren würden, wenn sie nur wüssten was und wo. Die Stadt könnte den Einsatz von ehrenamtlichen Tätigkeiten vermitteln und steuern. So gäbe es eine Win-Win-Situation für Menschen mit viel Freizeit und Einrichtungen oder Menschen, die auf das Engagement Dritter angewiesen sind.

Ein Beispiel wäre die Regionalschule Friedrichsgabe:
Es ist schon seit einiger Zeit schwierig den Crossy (Brötchenshop) der Regionalschule Friedrichsgabe mit helfenden Eltern zu unterhalten. Leider sind die Eltern meistens beide berufstätig und können dieses Ehrenamt nicht ausfüllen.

Ein weiteres Beispiel wäre:
Kitas könnten Vorleseomas oder Opas einbinden. Auch die Grundschul-AGs könnten vielfältiger unterstützt werden.

Eine Vermittlung, wo sich Mitbürger/innen melden können, wenn Sie gern ehrenamtlich Tätig werden möchten, könnte helfen, diese mit Einrichtungen, die ehrenamtliche Hilfe benötigen, zusammen zu bringen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Norderstedt hält das Ehrenamt für wichtig. Bereits heute engagieren sich weit über tausend Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für die Menschen in dieser Stadt, zum Beispiel in Sportvereinen, Kirchen und Verbänden, in politischen Gremien und Betroffenenorganisationen, aber auch unorganisiert in der Nachbarschaft oder in Altenheimen.

Um das Ehrenamt zu stärken, hat die Stadt Norderstedt im letzten Jahr die Gründung des Netzwerkes Norderstedt (NeNo) unterstützt. In diesem Projekt werden in verschiedenen Stadtteilen Nachbarschaftsnetzwerke aufgebaut, die Kontakte zwischen Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Bedarfen herstellen. Dort wird die vorgeschlagene Vermittlungsfunktion in einem überschaubaren Rahmen bereits umgesetzt. Derzeit existieren diese Netzwerke in Glashütte und Friedrichsgabe. Ein weiteres in Norderstedt-Mitte ist im Aufbau.

Darüber hinaus ist vor kurzem die Ehrenamtsbörse Norderstedt (www.ehrenamt-norderstedt.de) online gegangen. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Stadt von Herrn Wolfgang Banse auf den Weg gebracht. Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Heime und so weiter können ihren Unterstützungsbedarf dort online stellen. Auch potentielle Ehrenamtliche können sich dort informieren und selbst Angebote veröffentlichen. Die Seite ist noch im Aufbau und sollte für die Zukunft noch stärker beworben werden.

Eine weitergehende Betreuung und Begleitung von Ehrenamtlichen ist sinnvoll und wünschenswert, allerdings nicht mit den vorhandenen Ressourcen umsetzbar. (Fachamt: Dezernat II, Fachausschuss: Sozialausschuss)

wird umgesetzt

2013 | 0,86 | „Erneuerung des Sportplatzes“ für die Schüler der Grundschule Pellwormstraße

„Erneuerung des Sportplatzes“ für die Schüler der Grundschule Pellwormstraße

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Schulen
Ausgabe

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Die Grundschule Pellwormstraße beanstandet seit Jahren den unsicheren Bodenbelag des Sportplatzes. Die aktuelle Situation ist leider so, dass vernünftiger Sportunterricht für die rund 200 Schüler bereits bei geringer Feuchtigkeit in den Morgenstunden nicht möglich ist.

Grund dafür ist die Tatsache, dass der Kunstrasen einer extremen Nutzung ausgesetzt ist. Denn der kleinen Grundfläche des Schulgeländes ist es zuzuschreiben, dass der Bereich nicht nur als Sportplatz dient, sondern gleichermaßen auch als Pausenhof während der Schulzeit sowie als Freifläche für den Hort im nachschulischen Sektor. Im Laufe seiner bereits 18-jährigen Nutzung hat sich der Kunstrasen daher extrem stark mit Sand verdichtet, weswegen das Regenwasser nicht abfließen kann. Dadurch bilden sich im Halbschattenbereich des Sportplatzes, am Rande der Parkanlagen, stellenweise gefährliche Schmierbeläge und im Winter entwickeln sich aus den großen Pfützen auf dem gesamten Platz sogar Eisflächen. In diesen Fällen steht der Sportplatz gar nicht mehr für seine drei o.g. Funktionen zur Verfügung, da die Unfallgefahr viel zu hoch ist.

Die Trocknungszeit des Sportplatzes nach einer Regenperiode erstreckt sich über mehrere Tage. Selbst eine regelmäßige Reinigung des Sportplatzes mit einem dafür vorgesehenen Reinigungsgerät kann hier keine Abhilfe schaffen.

So geschah es auch mehrfach, dass geplante Bundesjugendspiele aus Sicherheitsgründen abgesagt werden mussten, da der Sportplatz für Laufen, Springen und Werfen nicht geeignet war.

Diese Misslage wird jedes Jahr bei den Sicherheitsbegehungen durch die Stadt selber erneut festgestellt; die Erneuerung des Kunstrasens wurde aber letztendlich leider immer wieder ausgesetzt.

Unser Ziel ist es jedoch, den Kindern einen vernünftigen Sportunterricht im Freien ebenso möglich zu machen wie z.B. eine sichere Durchführung der alljährlichen Bundesjugendspiele. Darüber hinaus wollen wir den Schülern in der unterrichtsfreien Zeit Bewegungsanreize bieten. Denn: Wenn die Kinder schon im Unterricht still sitzen müssen, dann sollen sie zumindest in den Pausen die Gelegenheit haben, sich sportlich SICHER zu betätigen und ein wenig auszutoben. In den Pausen spielen und toben zu können, fördert den Breitensport schon in ganz jungen Jahren. Nur so können die Kinder an der körperlichen Fitness, dem Ausgleich von Bewegungsmangel und letztendlich am Unterricht selbst auch Freude haben.

Sport und Bewegung fördert das Lernen. Die Bildung unserer Kinder ist wichtig und daher natürlich auch gut für Norderstedt.

Die Verbesserung des desolaten Zustandes in Form einer Erneuerung unseres Sportplatzes muss dringend angegangen werden!

Wir bedanken uns daher schon jetzt für Ihre Stimme!!!

„Die Interessenvertreter der Grundschüler“

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Zur Bestandsaufnahme der Sportanlagen an Grundschulen hat im April eine Begehung stattgefunden, bei der Zustand und Sanierungsbedarf von verschiedenen Schulsportanlagen begutachtet wurde. Dabei wurde festgestellt, dass an der Sportanlage GS Pellwormstraße Handlungsbedarf besteht.

Der Kunstrasenbelag ist aufgrund der langjährigen starken Nutzung, auch als Schulhof, zerschlissen und muss saniert werden. Auf der Parkseite kommt es aufgrund von Baumwurzeln zu Aufwölbungen im Belag.

Inzwischen ist eine Intensivreinigung des Platzes beauftragt, die noch im August erfolgen soll. Weiter wurden Angebotsanfragen veranlasst, um den genauen Umfang der Sanierungsmaßnahmen zu ermitteln. Die Angebote liegen zurzeit aber noch nicht vor. Eine Durchführung der Sanierung soll in 2016 stattfinden. (Fachamt: Amt 68, Fachausschuss: Ausschuss für Schule und Sport)

wird umgesetzt

2013 | 0,85 | Bus und Bahn - Abfahrtszeiten besser aufeinander abstimmen

Bus und Bahn - Abfahrtszeiten besser aufeinander abstimmen

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Verkehr, Bus, Bahn
kostenneutral

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Bessere Frequentierung und Abstimmung der Abfahrzeiten der Buslinien und U-Bahn bzw. von AKN.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Abfahrtzeiten für Busse und Bahnen sind in der Stadt Norderstedt aufeinander abgestimmt. Aufgrund der Komplexität der Linien und Takte des Nahverkehrs kann nicht immer ein für alle gleich zufriedenstellendes Angebot erzielt werden.

Längere Wartezeiten für einzelne Nutzer/ innen beruhen oft auf technischen Gegebenheiten (eine Bahn bedient mehrere Buslinien). Auch können Wartezeiten durch arbeitsrechtliche oder fahrplanmäßige Vorgaben oder Kompromisse innerhalb des „Tarif-Großbereiches-Hamburg“ entstehen.

Um Verbesserungsvorschläge prüfen zu können, benötigt die Stadtverwaltung möglichst konkrete Problembeschreibungen. (Fachamt: Amt 60, Fachausschuss: Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr)

wird umgesetzt

2013 | 0,81 | Tagesmütter-Zusammenschlüsse ermöglichen - Stadt soll auf Änderung des Gesetzes zur Tagesmütterpflege hinwirken

Tagesmütter-Zusammenschlüsse ermöglichen - Stadt soll auf Änderung des Gesetzes zur Tagesmütterpflege hinwirken

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Kinder, Jugend
Spar-Investition

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+0,8
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Änderungen des jetzigen Schleswig-Holsteinischen Gesetzes zur Tagesmütterpflege. Zur Zeit ist ein Tagesmutterzusammenschluss in Schleswig-Holstein nur mit zwei Mütter in eigenen Räumen möglich.

Eine Änderung nach Hamburger Vorbild würde einen Zusammenschluss mit bis zu fünf Müttern in gemieteten Räumen ermöglichen. Diese Möglichkeit führt in der Konsequenz zu nicht unerheblichen Einsparungen bei Kitas. Selbst bei Zuwendungen für den Aufbau solcher Zusammenschlüsse würden sich noch Einsparungen ergeben.

Warum ist in Schleswig-Holstein nicht möglich, was sich in Hamburg schon lange bewährt?

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Tagespflege in Schleswig-Holstein ist in der   Kindertagesstätten- und –tagespflegeverordnung – KiTaVO geregelt.
§ 13 Abs. 2 sieht vor, dass  bis zu zwei Tagespflegepersonen gleichzeitig nebeneinander tätig sein können.

Die Begrenzung der Anzahl der Tagespflegezusammenschlüsse wurde bereits von den kommunalen Spitzenverbänden im Rahmen des Sozialdialogs mit dem  zuständigen Sozialministerium Schleswig-Holstein thematisiert. Das Land möchte derzeit die KiTaVO nicht überarbeiten, da durch den U3-Ausbau nicht an den Qualitätsstandards  in Schleswig-Holstein gerüttelt werden soll.

Die Stadt könnte das Anliegen gegenüber dem Land erneut thematisieren, da sich in Hamburg Zusammenschlüsse von drei Tagespersonen durchaus bewährt haben. Allerdings geht  gegebenenfalls das  in der KiTaVO ausdrücklich gewollte Qualitätsmerkmal „familienähnliche Betreuung“ in der Tagespflege verloren. Die Zusammenschlüsse werden in Hamburg eher als Betreuungseinrichtungen wahrgenommen. (Fachamt: Amt 42, Fachausschuss: Jugendhilfeausschuss)

wird nicht umgesetzt

2013 | 0,81 | Ausführlicheres Informationssystem zum aktuellen Haushalt schaffen

Ausführlicheres Informationssystem zum aktuellen Haushalt schaffen

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Zusätzliche Themen
Ausgabe

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+0,8
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Die Informationsmöglichkeiten zum aktuellen Haushalt könnten deutlich ausgeweitet werden. Die Informationen unter "informieren" sind ein Anfang, aber haben wenig Tiefe. Je mehr Tiefe diese Daten erreichen, desto fundierter kann man sich als Bürger darum Gedanken machen, wo eingespart werden könnte oder mit wenig Kosten Sinnvolles erreicht werden kann.

Ein erster Schritt wäre die Veröffentlichung der entsprechenden Daten. Eine Darstellung entsprechend http://bund.offenerhaushalt.de wäre darüber das Sahnehäubchen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Auf der Homepage der Stadt Norderstedt sind unter der Rubrik „Bürgerservice von A-Z“ alle Informationen unter dem Stichwort Haushalt eingestellt. Der komplette Haushalt der Stadt Norderstedt ist dort als PDF Datei hinterlegt und steht zum Download oder zur Einsicht bereit.

Um die sehr komplexe Thematik besser verständlich zu machen, ist der Weg des Bürgerhaushalts gewählt worden. Hier wird das Grundsystem des Haushalts allgemein verständlicher erläutert.

Das Internet stellt dabei jedoch nur einen Einstieg in den Haushalt dar. Die Verwaltung steht gerne bereit, jeder Bürgerin und jedem Bürger persönlich Erläuterungen zu konkreten Fragestellungen zu geben. (Fachamt: Amt 11, Fachausschuss: Hauptausschuss)

wird umgesetzt