Zum dritten Mal können Ideen zum Bürgerhaushalt hier öffentlich diskutiert werden.
Für die erste Umfrage waren (meiner Erinnerung nach) Kosten in Höhe von 50.000 Euro veranschlagt worden. Ob dieser Betrag ausgereicht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ob die Bürgerumfrage nun alle zwei Jahre etwa 50.000 Euro kostet, entzieht sich meiner Kenntnis.
Einerseits halte ich dieses Diskussionsforum für eine gute Sache: Bürgerbeteiligung, die Möglichkeit auf Probleme hinzuweisen, neue Ideen einzubringen, vielleicht sogar als eine erste Form der politischen Beteilidung für junge Leute, für alte Leute, für jedermann.
Nur - was kostet das?
Denn andererseits frage ich mich, ob Kosten im 5-stelligen Bereich alle zwei Jahre für das Ergebnis gerechtfertigt wären. Ist die Bürgerbeteiligung so hoch? Sind die Vorschläge so gut?
Muss vielleicht mehr Werbung gemacht werden, damit sich mehr Bürger beteiligen? Dieses Mal habe ich beispielsweise nur durch Zufall mitbekommen, dass wieder Vorschläge abgegeben werden können.
Daher sollten die Kosten offen gelegt werden und - sofern sich die Kosten weiterhin im 5-stelligen Bereich für jeden Bürgerhaushalt bewegen - sollte überlegt werden, ob der Nutzen die Kosten rechtfertigt.