Mein Vorschlag steht im Zusammenhang mit den Bemühungen, die Verkehrsaufsicht vom Kreis Segeberg durch die Stadt Norderstedt zu übernehmen.
Ich wohne seit 4 Jahren in Norderstedt und habe festgestellt, das die Polizei in Norderstedt verkehrsrechtlich im Rahmen von Überwachungen und Kontrollen kaum in Erscheinung tritt - außer im Straßenverkehr befindliche Streifenwagen.
Dabei gäbe es viel zu tun. Ich möchte hier einige Punkte aufführen:
- In vielen Schulwegsicherungsplänen der Norderstedter Grundschulen wird auf verkehrswidriges Verhalten hingewiesen (Rotlichtfahrer, erhöhte Geschwindigkeit von Fahrzeugen) hingewiesen bzw. davor gewarnt
- Dauerstaus auf der Ohechaussee sowie der Segeberger Chaussee
- infolgedessen Verkehrsstaus und Blockierung in der Straße Krummer Weg (durch Lastwagen)
- permanente Rotlichtfahrer an der Einmündung In de Tarpen / Ohechaussee
- Raser auf den Hauptverkehrsstraßen.
Diese Liste ließe sich erheblich erweitern. Der städtische Ordnungsdienst könnte im Rahmen der kommunalen Sicherheit neben der Verkehrsüberwachung durch Bündelung von Zuständigkeiten auch die Überwachung vom Zustand der Straßen, Grünanlagen, Spielplätze und so weiter übernehmen. Wenn ich an den Zustand der Straßen im Ortsteil Garstedt denke, hätte er reichlich Arbeit zu bewältigen.
Mein Vorschlag wäre geeignet, in Norderstedt nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl der Bewohner, sondern auch einen messbaren Mehrwert der Sicherheit für alle herzustellen. In Zeiten, wo aufgrund der fehlenden Haushaltsmittel bei der Polizei gespart wird, könnte Norderstedt beispielhaft einen neuen Weg beschreiten, der sogar durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt wird.