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Autobahnanbindung Norderstedt Mitte

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Die Idee einer Autobahnanbindung A7 Norderstedt Mitte sollte erneut aufgenommen werden. Norderstedt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer Dorfansammlung mit Stadttitel zu einer Stadt entwickelt, in der es sich sehr gut leben lässt. Es sind viele positive Dinge in Norderstedt entstanden, von denen andere Städte dieser Größenordnung nur träumen. Eine effiziente Anbindung an die Autobahn fehlt aber immer noch. Egal, ob man nach Norden oder Süden will, man fährt beachtliche Umwege, um zur Auffahrt Quickborn oder Schnelsen-Nord zu gelangen und belastet damit die gerade in diesem Bereich schon strapazierten Zufahrtswege und deren Anwohner.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Nahverkehr

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Die Busverbindung zwischen Harksheide/Markt und dem Einkaufszentrum Schmuggelstieg fehlt oder ist umständlich und zeitaufwendig. Praktisch wäre eine Verbindung Harksheide-Schmuggelstieg, evtl. verbunden mit Herold-Center um den Einkauf am Schmuggelstieg attraktiver zu machen

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Vertreter der Verkehrsgesellschaft Norderstedt in den Aufsichtsrat der AKN AG

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kostenneutral

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Viele Pendler und Schüler aus Norderstedt und Umgebung sind auf den zuverlässigen Transport durch die AKN Eisenbahn angewiesen. Schließlich unterhält die VGN die Linie A2.

Das eklatante Missmanagement der AKN bei der Bewältigung des vergangenen Lokführerstreiks erfordert meines Erachtens einen stärkeren Einfluss Norderstedts im Sinne seiner mobilen Bürger.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Mehr Einfluss städtischer Gremien oder Unternehmen auf den lokalen ÖPNV

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Spar-Investition

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+0,7
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Der öffentliche Personennahverkehr in Norderstedt ist immer noch zu unattraktiv, um ausreichend Bürger zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. Es kann nicht sein, dass Pendler und Schüler aus ganz Norderstedt Mitte in den Stoßzeiten mit einem 20-Minuten-Takt bedient werden. Zudem ist die Erreichbarkeit von Anschlussverbindungen bei Verspätungen gefährdet. (Die Linie 193 ganz von Hummelsbüttel oder Langenhorn kommend ist laut Auskunft von Busfahrern und aus eigener Erfahrung dafür prädestiniert.)

Die Verkehrsgesellschaft Norderstedt sollte für den gesamten innerstädtischen ÖPNV verantwortlich sein und die weißen Flecken auf der Fahrplankarte entfernen (Beispiel: Ohechaussee). Der Zustand der Norderstedter Straßen dürfte davon profitieren!

Die Unterhaltung eines eigenen Fuhrparks (kleinere Busse wie in Bad Segeberg) sollte zumindest angedacht werden.

Die Erweiterung von P+R-Möglichkeiten ist definitiv ein altertümlicher Irrweg!

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Der Norderstedter ÖPNV ist bereits heute auf einem hohen Niveau. Die Leistungsbilanz in Norderstedt  ist im Vergleich der Jahre 1997 und 2009  sehr positiv.  Die Fahrplankilometer haben um rund 50 von hundert auf über 2 Millionen zugenommen, die Nachfrage um rund 40 von hundert auf über 4 Millionen Fahrgäste. Fast 90 von hundert der Fläche Norderstedts ist erschlossen und der Grad an Zufriedenheit mit dem ÖPNV beträgt über 90 von hundert. Diese Zahlen zeigen eine hohe Attraktivität des Angebots.

Nicht zuletzt aufgrund steigender Mobilitätsbedürfnisse und Einwohnerzahlen wird weiterhin geprüft, wo und wie das Angebot im ÖPNV weiter verbessert werden kann. In den letzten Jahren hat es immer wieder Verbesserungen durch Taktverdichtungen, neue Haltestellen oder sogar neue Linien gegeben.

Um den ÖPNV-Anteil am Modal-Split-Anteil (2004: 10 von hundert, das entspricht etwa 30.000 Wegen je Werktag) zu halten oder gar zu erhöhen, bedarf es einer offensiven ÖPNV-Angebotspolitik.

Mehrleistungen sind jedoch für die Stadt Norderstedt nicht zum Nulltarif zu haben, sondern verursachen zusätzliche Kosten zu dem ÖPNV-Defizitbeitrag, den die Stadt zu tragen hat . Daher sind bei der Prüfung zusätzlicher Verbesserungen, Nutzen und Kosten abzuwägen.

Aktuell  werden verschiedene Maßnahmen beim öffentlichen Busverkehr geprüft unter anderem:

  • Stärkung der Stadtverkehrsfunktion und Aufwertung des Busbahnhofes Glashütte,
  • Bildung kürzerer Linien durch sinnvolle Aufspaltung langer Linien; 
  • Verbesserung der Angebote in der Früh-Hauptverkehrszeit bei einzelnen Linien, 
  • Verlängerung einzelner Linien, 
  • Taktverbesserungen einzelner Linien; 
  • Verbesserung der Bedienung der letzten U-Bahn.
  • Geprüft wird weiterhin, ob in Glashütte zu schwächeren Verkehrszeiten Sammel- oder Linientaxis eingesetzt werden können.

Die Zuständigkeit für den ÖPNV ist gesetzlich den Kreisen zugeordnet.

Anbindung von Norderstedt an das Fernbahnnetz

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Norderstedt ist schön und liegt sehr zentral. Zumindest für Autofahrer. Wer mit dem Zug anreisen möchte tut sich da sehr schwer. Hier kostet der letzte Teil der Strecke unverhältnismäßig viel Zeit. Es gab bereits Vorschläge einer Fernbahn von Kiel über Norderstedt zum Flughafen. Das sollte weiterverfolgt werden. Weniger Aufwändig wäre eine durchgehende Bahnverbindung von Norderstedt-Mitte nach Neumünster. Die AKN fährt dort jetzt schon, nur muss man zwei bis dreimal umsteigen. Wenn hier alle ein bis zwei Stunden auch mal ein Zug durchfahren würde, wäre schon viel gewonnen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Verlegung der Poppenbütteler Straße verschieben

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Sparidee

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Ich schlage vor, die Realisierung des Bebauungsplanes Nr. 277 Norderstedt "Verlegung der Poppenbütteler Straße nach Norden zum Knoten Schleswig-Holstein-Straße/Stormarnstraße" bis auf Weiteres zu verschieben.

In Zeiten einer angespannten Haushaltslage muss künftig noch stärker das Wünschbare vom Bezahlbaren unterschieden werden. Die Rücklagen der Stadt sind seit 2008 verbraucht worden. Die Aussichten auf weiter munter sprudelnde Steuereinnahmen sind eher ungewiss. Möglicherweise muss sogar mit wirtschaftlich schwierigen Zeiten gerechnet werden.

Daher sollte diese teure Straßenverschwenkung, die mit der Optimierung des Verkehrsablaufs, der Entlastung des Langenharmer Weges und der besseren Erschließung des Gewerbegebietes Stonsdorf sowie des geplanten neuen Stadtparkgeländes begründet wird, verschoben werden. Das alles ist wünschenswert, aber keineswegs dringlich. Wenn dann noch Geld für den Straßenbau vorhanden ist, sollten zunächst einmal die Norderstedter Straßen instand gesetzt werden, die nur noch aus provisorischen Flickstellen bestehen (Beispiel: „Am Bömerwald“ in Glashütte).

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Die Verlegung der Poppenbütteler Straße hat sehr positive verkehrliche und städtebauliche Auswirkungen. Die Maßnahme ist von den politischen Gremien der Stadt bereits beschlossen worden. Entsprechend wurden die Mittel in den Verwaltungsentwurf des Haushalts 2012 / 2013 eingestellt.

Der Ausbau der Straße „Am Böhmerwald“  ist im Übrigen ebenfalls im Haushalt für 2013 vorgesehen.

Aufgrund der bestehenden Beschlusslage ist der Vorschlag daher abzulehnen.

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