Als „Neu-„Norderstedter ist mir aufgefallen, dass es erstaunliche viele (und gut erhaltene) Kinderspielplätze gibt. Außerdem ist es insgesamt ruhiger als in Hamburg. Daher wäre eine Vision, Norderstedt als attraktive Wohnsitz“gemeinde“ weiter fördern. Heute ist eine gängige Redensart: „Party machen auf dem Kiez (Reeperbahn)“, morgen könnte die Redensart lauten: „Wohnen in Norderstedt“!
Maßnahmen hierzu:
1. Öffentliche Verkehrsmittel fördern bei gleichzeitig stagnierenden Ausbau der Straßen. Für Berufspendler zwei Buslinien einrichten, die erstens A Friedrichsgabe mit U Ochsenzoll und zweitens A Friedrichsgabe mit S Poppenbüttel verbindet, ohne dass man umsteigen muss. (Die bisherigen Verbindungen über den Verteiler Norderstedt-Mitte sind optimierbar, um den Berufspendler vom Auto weg zu locke).
In einer zweiten Kategorie könnten alle anderen Buslinien für die Abdeckung aller Wohngebiete konzipiert werden.
2. Ausrichtung der städtischen Angebote (z.B. Kultur) in Ergänzung zum Angebot Hamburgs
Konkurrierende Angebote machen wenig Sinn, reizvolle Ergänzungen, z.B. wenn man/frau nicht jedes mal nach Hamburg rein fahren will.
Finanzierung dieser und anderer, an dieser Stelle noch nicht thematisierter Maßnahmen: Probelauf bei entsprechenden Einschränkungen an anderer Stelle, wobei ich mir eine regelmäßige Kontrolle der Ergebnisse vorstelle.
Insgesamt erachte ich jedoch alle separatistischen Ideen, wie Maut, Verkehrskontrollen für den durchfließenden Verkehr und so weiter für das Ansehen der Stadt für nicht sehr förderlich.